Und jetzt geht es auch wirklich los... - Reisverslag uit Tamale, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu Und jetzt geht es auch wirklich los... - Reisverslag uit Tamale, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu

Und jetzt geht es auch wirklich los...

Blijf op de hoogte en volg Sarah

20 Februari 2013 | Ghana, Tamale

Juhu es ist geschafft. Endlich hab ich was positiefes zu berichten. Ich bin endlich am arbeiten. Und gesundheitlich ist auch alles wieder gut.
Ich arbeite jetzt im Kabsad Krankenhaus, das ist eine Privatklinik. Hatte ich mir vorher noch Sorgen gemacht das ich das Krankenhaus zu modern finden wuerde wurde ich schnell einies besseren belehrt. Fuer Ghanesische Verhaeltnisse ist es wirklich eins der besseren Krankenhaeuser aber es war trotzdem so wie man sich ein Krankenhaus in Afrika vorstellt. Alt, kaputt und dreckig. Aber super nette Kollegen, zumindestens untereinder . Zu den Patienten sind die nicht wirklich nett, von Emphatie haben die wirklich noch nie was gehoert. Aber die Patienten sind es auch wohl nicht anders gewohnt. Naja den ersten Tag hab ich vorallem die Arbeit einer Sekretaresse gemacht, das war nicht wirklich spannend und am Dienstag hab ich das dann auch angegeben. Ich konnte mir anschliessend aussuchen wo ich arbeiten wollte. Leider ist es einh kleines Krankenhaus in dem nicht zu viele Moeglichkeiten sind. Es gibt ein Labor, ein Medizinraum in dem Injectionenn gegeben worden, ein paar Zimmer in denen stationaere Aufnahmen liegen und natuerlich Untersuchungszimmer.
Seit dem arbeite ich im Labor. Zumindestens fuer diese Woche. Ich hab super nette Kollegen und darf alles selber machen und ausprobieren. Da ist es garnicht schlecht das ich waehrend meines Studiums Blut abnehemen gelernt habe. Und es is bei dunkeler Haut doch einfacher als ich dachte. Ausserdem habe ich meine Kenntnisse und Faehigkeiten was Blutuntersuchungen zum Thema Hepatiitis, Malaria und HIV ernorm vergroessert. Meine Kolegen finden es allerdings immer noch sehr lustig das ich fuer alles Handschuhe anziehe. Is auch komisch, in einem Land in dem es sehr viel Hepatiitis und Aids gibt dann Handschuhe anzuziehen bei Blutuntersuchungen….
Aber hier sind noch ganz andere Sachen unverstaendlich fuer einen Europpaer, so wird ein Patient der umfaellt im Warteraum niht weiter beachtet weil er war noch nicht an der Reihe….
Oder die Sache mit der Puenktlichkeit, an meinem ersten Tag wollte ich einen guten Eindruck hinterlassen und kam 10min eher als mein Dienst anfing. Und was war, ich war die erste. Ich wurde fast ausgelachen vom nachtdienst weil der nicht wusste was ich den schon so frueh auf der Arbeit wollte. Meine Kollegen kamen alle 40 min spaeter und anfangen zu arbeiten dauerte dann wieder etwas.
Ich bin gespannt was ich in den naechsten Tagen und Wochen noch erlebe. Leider gibt es in dem Krankenhaus keinen richtigen OP-Saal und die wahrscheinlichkeit um grosse fiese Wunden zu sehen ist nicht so Gross. Ich bin jedoch darbei meine Ohren und Augen offen zu halten um zu gucken ob ich noch ein zweites Projekt dabei kann kriegen um zumindestens einmal in der Woche eine ekelig stinkende Wunde zu sehen.
Und was macht man dann mittags nach einem harten anstregenden Arbeitstag? Vorallem sein Leben riskieren um wieder zum Buero gefahren. So langsam fang ich aber an genauso zu fahren wie die Ghanesen. Einfach Gas geben und da mir auf dem Fahhrad ja die Hupe fehlt muss ic hum so weniger sein um ueberall urch zu kommen. Ich orientiere mich einfach nicht an den Ampeln sondern an den anderen Fahrradfahrern wenn die fahren, fahr ich mit. Den die leben hier und sind noch nicht ueber den Haufen gefahren also alles kein Problem.
Um mich etwas mehr zu integrieren habe ich jetzt auch KLamotten naehen lassen. Bis jetzt sind es eine Hose und ein Kleid. Es wird aber wohl nicht dabei bleiben…
Das Kleid is typisch ghanesisch und die Farben etwas gewagt, jetzt kann die Hochzeit oder die Beerdigung kommen…
Ueber meine Gastfamilie kann ich nicht so viel erzaehlen die sin dein wenig merkwuerdig aber ab Freitag bekomme ich eine andere Gastfamilie. Ich bin mal gespannt. Hmm das dachte ich zumindestens aber nun scheint es wohl noch eine Woche zu dauern naja mal sehen wie sich das alles entwickelt.
Ansonsten ist nicht so viel passiert.
Am We fahren wir zum Mole National Park und das fast mit der ganzen Gruppe. Noch weiss keiner wann wir genau losfahren aber das wird schon klappen so wie hier alles laeuft.
Ich werde Monntag dann mal berichten wie es war.
Ich wuensche euch allen ein schoenes We und freue mich immer sehr wenn ihr reagiert habe.
Bis bald
Sarah

  • 20 Februari 2013 - 19:56

    Petra:

    Jaaa gelukkig ben je aan t werk! Fijn! Volgens mij ben ik toen ook in Kabsad geweest toen m'n medemaatje naar t ziekenhuis moest ivm malaria! Weet t niet helemaal zeker meer maar dat was ook een privé-kliniekje! Leuk om je verhalen te lezen :) T duurt wel lang voordat k t uit heb in t duits maar dat geeft niet..:)
    heel veel plezier dit weekend in Mole, echt superleuk! Hoop dat je veel olifanten spot..en ga lekker genieten van t heeeeeerlijke zwembad daar!
    Tot t volgende verslag,

    Liefs Petra

  • 20 Februari 2013 - 20:38

    Karin:

    Spectaculaire reis, zo te lezen. Enerverend ook, en gelijk ook zo (westers) wereldvreemd.
    Leuk om te zien/lezen, dat je zo nieuwsgierig en leergierig bent. Wel slim om toch een beetje hygiëne te handhaven en steevast handschoenen te dragen bij mgl. bloedcontacten. Het gaat wel goed komen.
    Veel plezier, en tot een volgend verhaaltje uit Ghana.

  • 20 Februari 2013 - 20:46

    Ben:

    Leuk dat het goed gaat, met het fietsen is het toch bijna hetzelfde als in nederland of niet.
    Wij hebben net gebeld met jou en het was fijn jouw stem weer te horen.
    Wat bedoelde je met de bruiloft, hebben we daar iets gemist???????????.
    Veel liefs uit Kleef

  • 20 Februari 2013 - 21:19

    Uwe:

    Hallo in die warme Sonne ... Sarah,
    ich sehe Du startest langsam aber sicher richtig durch und hast Dich gut eingelebt. Du kommst
    doch wieder zurück?!! ;o) Blut siehst Du schon mal genug, dann wird es bestimmt auch mit einer
    ekeligen, eitrigen und zerrissener Wunde klappen, an der Du alleine dran rumdoktoren darfst
    .... muß aber nicht :P
    Ich hoffe wir sehen Dich auch mal in dem gewagten Kleidchen, bestimmt der Hammer!!! Das Fahrrad fahren bist Du doch aus Holland gewohnt ... verkehrstechnisch, Augen zu und durch.

    Dir auch ein schönes WE und viel Spaß im National Park .... lass Dich nicht fressen.
    Bis zum nächsten mal

    .... ist das kalt hier, Gruß Uwe

  • 21 Februari 2013 - 00:42

    Anne-Marie H:

    hoi Sarah!

    fijn dat je nu na een matige start je weer beter voelt en een werkplek zonder kinderen hebt!
    Ben benieuwd wat je allemaal nog meer gaat ontdekken in het ziekenhuis, wat hebben en kunnen ze er wel? Hebben ze speciale zorg voor patienten die aidsremmers krijgen? en gaan ze ook op 'outreach' (als ze dat doen moet je echt een keer meegaan!!!!)
    Ik hoop dat je het naar je zin hebt en dat je het leuker hebt bij het volgende gastgezin! (je komt daar in ieder geval niet ziek aan... ;))

    groetjes

  • 21 Februari 2013 - 00:43

    Anne-Marie H:

    oja... en ik ben benieuwd naar foto's... :)

  • 21 Februari 2013 - 10:38

    Hetty:

    Hoi Sarah!

    Ja... waar blijven de foto s? Het lijkt me erg leuk om je in Afrikaanse kledij te zien!
    Goed om te horen dat je het nu naar je zin hebt, maar die collega s zijn toch niet
    leuker dan bij ons he! En ze leren je toch geen slechte gewoontes aan, zoals 40 min.
    te laat komen is heel normaal?
    Geniet van alles!
    Groetjes Hetty

  • 24 Februari 2013 - 03:42

    Hans En Franca:

    Leuk om te lezen! Enjoyyyyyy...dikke kus van ons

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Sarah

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19 Januari 2013 - 17 Maart 2013

Avonteuer in Ghana

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