Wir mussten doch links rum? Oder war es rechts? - Reisverslag uit Tamale, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu Wir mussten doch links rum? Oder war es rechts? - Reisverslag uit Tamale, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu

Wir mussten doch links rum? Oder war es rechts?

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18 April 2013 | Ghana, Tamale

Nachdem ich bereits mehredere Male bewiesen habe das meine Orientierung sehr schlecht ist, vertraue ich nur noch Wegen die ich kenne. Am liebsten nur grosse Strassen bei denen man sicher weiss das man im bewohnten gebiet bleibt. Auf dem Rueckweg vom Schwimmbad wollten Floor und ich jedoch eine kuerzere Strecke ausprobieren. Unsere Ueberlegung war, wenn wir eher auf einen sandweg abbiegen koennten wir wir ein ganzes Stueck sparen. Gesagt getan. Und damit ging unsere erkundungstour los. bei jeder Kreuzung dachten wir sicher zu wissen wo wir hin mussten. Nachdem wir eine Dreiviertelstudne gefahren waren und Menschen immer ueberraschter schauten wenn sie uns sahen, wollten wir doch kurz nach dem Weg fragen. Wir waren bereits so weit vom Centtrum entfernt das die Frauen alle kein Englisch mehr konnten. Tamale ist eine sehr grosse Stadt aber sobald man 30 min vom Zentrum entfernt ist, hat man das Gefuehl in einem Dorf zu sein. Es konnte also keiner verstehen was wir wollten als wir anch dem Weg fragten. Als wir jedoch den Namen unsere Gegend nannten fuehrte dies zur Allgemeinen Belustigung. Ein Zeichen das wir nicht wirklich auf dem richtigen weg waren. Schnell wurde ein alter Mann auf einem fahhrad gefu7nden der uns den Weg zur Hauptstrasse zeigen sollte. Wir hatten etwas andere Vorstellungen von der Hauptstrasse den es war auch nicht mehr als ein Sandweg. Aber er versicherte uns wenn wir dem Weg immer geraudeaus folgen wuerden, kaemen wir von selbst in unserer gegend aus. Inzwischen waren wir es auch ein bisschen satt auf al die "Salliminga hello" der kinder zu antworteten. Wir wollten einfach nur noch nach Hause. Inzwischen fing es auch schon an leicht zu daemmern. Nachdem wir nach einer Weile Berg auf und Berg ab immer noch nicht wussten wo wir waren, beschlossen wir noch einmal nach dem Weg zu fragen. Diesesmal an eine Gruppe aellterer Maenner. Sie verstanden jedoch nicht wo wir hinwolltenund auch der name unserer gegend sagte ihnen nix. Also wieder aufs Fahhrad und auf gut Glueck weiter. Wir waren noch keine 20 Meter gefahren als wir das kleine Geschaeft sahen das schraeg vor unserem Compound steht. Wir konnten uns vor lachen fast nicht mehr auf dem Fahrrad halten. Und unsere Nachbarn verstanden nicht so wirklich was an dem Geschaeft nun so lustig war. Aber wir waren zufrieden, hatten wir schlussendlich doch noch nach hause gefunden.
Inzwischen war es dunkel geworden. Mit Hilfe der Kinder die fuer uns uebersetzten versuchten wir zu erklaeren warum wir so spaet waren. Dies fuehrte dann nocheinmal zur Allgemeinen Belustigung.
Abends wollten wir mit anderen Freiwilligen in der Stadt etwas trinken gehen. Aus naehliegenden Gruenden hatten wir keine Lust mehr mit dem fahhrad zu fahren. Also mit dem Taxi. Normalerweise kein Problem. Aber dieser Abend war anders. Wir mussten ein ganzes stueck laufen bis wir endlich ein taxi fanden, das uns fahren wollte. Nachdem wir bei Sparkels nach ein paar leckeren Getraenken in lustiger Runde und die altbekannten Fragen und Aufdringlichkeiten: Willst du mich heiraten? Ich mag dich bekomm ich deine Nummer? Oder, willst du mein freund werden? wollten wir wieder nach Hause. Es gibt eine Vielzahl von taxis die immer eine bestimmte Route fahren. Diese heissen Chared-Taxi und man kann sie anhalten wenn sie noch nicht voll sind udn wieder aussteigen wenn man sein Ziel erreicht hat. Im Vorhinein spricht man einen Preis ab oder man sagt das man ein Chared- Taxi will dann hat man einen festen Preis den man bezahlen muss. In einem Chared- Taxi kann es auch passieren das man sich das kleine Auto dann mit sechs Ghanesen teilen muss.
Wir waren jedoch die einzigen beiden fahrgaeste udn als wir fast bei unserem Haus angekommen waren, betrug der Preis ploetzlich 15 Cedi anstatt zwei oder hoegstens fuenf. Nach eienr langen disskusion und weil wir nichts riskieren wollten, bezahlen wir 12 Cedi und fluechteten aus dem Taxi. Viel zu viel bezahlt aber wir wollten anchts auf einer abgelegenden Strasse auch kein zu hohes Risiko nehmen.
Beim naechsten mal dann doch weider mit dem Fahrrad....

  • 18 April 2013 - 13:28

    Ben:

    hallo nächste mal kannst du besser ein JAN-JAN oder TOM-TOM mitnehmen glaube ich.
    Seid vorsichtig ihr beide und gib nicht zuviel Geld aus an taxifahrten
    Wir haben dich lieb und freuen uns schon wenn du wieder in Amsterdam landest
    Gruß papa

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Sarah

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19 Januari 2015 - 17 Maart 2015

Als Muzungu naar Jinja

19 Januari 2013 - 17 Maart 2013

Avonteuer in Ghana

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