Affen und Wasserfaelle - Reisverslag uit Techiman, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu Affen und Wasserfaelle - Reisverslag uit Techiman, Ghana van Sarah Rooijen - WaarBenJij.nu

Affen und Wasserfaelle

Blijf op de hoogte en volg Sarah

04 April 2013 | Ghana, Techiman

So langsam ist meine Zeit hier zu Ende und so haben wir noch zwei Wochenenden genutzt um tolle Ausfluege zu machen.
Der erste ging nach Techiman zum Hand in Hans Project. Jeder der da mal in de Naehe ist muss da einfach ein Wochenende verbleiben.
Das Project ist aufgebaut door einen Niederlaendischen Arzt und bietet Arbeits- und Wohnraum fuer behinderte Kinderund Jugendliche. Die meissten Kinder sind ernsthaft geistig behindert und es gibt auch ein paar koerperlich Behinderte. Fuer diejenigen Leser die aus Kleve kommen ist es so aehnlich wie die Werstaetten von Freudenberg. Und die Wohnform wie bei SOS- kinderdorf. Jeder Erwachsene hat eine Huette mit zwei oder drei behinderten Kindern.
Ueber die Fahrt dahin kann ich garnicht viel erzaehelen den eigentlich klappte alles perfekt. Wir brauchten nicht lange auf ein Trotro zu warten, es hab keine geplatzten Reifen und die Fahrt mit dem Taxi von der Trotrostation bis zum Project verging im wahrsten Sinne des wortes wie im Flug. ich bin mir zwischendurch nicht sicher gewesen ob wir ueberhaupt noch Grip unter den Reifen hatten so schnell fur das kleine Taxi. Und auch haben die Strassen das eigentlich nicht zugelassen war es mal besser das das Auto kein Geschwindigkeitsmesser hatte. Es hab zwar Geschwindigkeitsbegrenzungen aber die Schilder bedeuten nur das man noch 100 dabei zaehlen darf und dann ist immer noch alles ok.
Noch nicht ganz bei Hand in Hand angekommen wurden wir fast ueberfallen von einer Gruppe Kinder die doch sehr gerne befreudnet sein wollte mit uns. Und obwohl die oft genug Weisse sehen ist das scheinbar jedesmal aufs neue etwas besonderes. Nachdem wir unsere Luxeriosen Huetten mit Aussendusche und Toilette (ja eine echte Toilette und eine richtige Dusche draussen unter freiem Himmel. Nur mit einer Mauer drum herum. ich bin nicht so gross also kein Problem fuer mich Lara die etwas groeser ist, fuehlte sich schon beobachtet.) bezogen hatten bekamen wir eine Rundfuerhung uebers Gelaende. An verschiedenen Stellen konnte man den Niederlaendischen einfluss sehen. Nicht nur das die Kinder fuer Ghaesische verhaeltnisse sehr gesund aussahen, es gab sogar Matrazen zum schlafen und das Highlight war ein Snoozelroom!! Ja auch die Behindertenpflege in Ghana entwickelt sich...
Abends waren wir einfach nur noch froh in das bequeme Bett zu fallen.
Am naechsten Morgen stand ploetzlich jemadn bei uns im Zimmer der aber auch ganz schnell wieder verschwunden war keine Ahnung ob es eins der Kinder war.
Nach einem leckeren Fruechstueck mit Marmelade ging es mit einem gemieteten Minitaxi ohne Innenboden nach Kintampo zu den wasserfaellen und den heiligen Affen in Boabeng.
Das gemietete taxi sollte uns den ganzen Tag ueberal hinbringen und hatte leider wohl einen Schnellheitsmesser. Vielleicht haetten wir das lieber nicht gewusst mit welchem Tempo wir ueber huegelige Sandpisten gefahren sind. Autospeedway in Venray is da nix gegen.
Aber wie durch ein Wunder kamen wir lebend bei den Affen an.
Beim Besuchercentrum freuten wir uns noch ueber den ersten Affen den wir sahen der 20 m entfernt war nicht wissend das wir kurz darauf Affen aus der Hand fuettern wuerden.
Die Affen sind deshalb heilig weil man davon ausgeht das es Menschen sind die sich aus Angst vor dem Krieg in Affen verwandelt haben udn derjenige der sich zurueck als Menschen bringen sollte ist gestorben bevor er das machen konnte. So zumindestens eine Geschichte, es gibt da wohl mehrdere und der Gide konnte auch nicht so ganz gut Englisch. Wir standen auf jedenfall 15min spaeter mit bananen in der hand mitten im Wald und um uns herum eine Vielzahl von kleinen Affen. Es war schon sehr niedlich. Etwas spaeter kam eine Gruppe Ghanesen und wir waren uns nicht mehr sicher wer den nun die Affen waren den die meisten Fotos und Filme wurden von uns gemacht. Auch hatte jeder das Beduerfniss uns mal anzufassen, vielleicht fuehlt sich weisse Haut ja anders an.
Nachdem wir da gefluechtet waren kamen uns im Dorf sehr viele Menschen in roten und schwarzen Klamotten entgegen, scheinbar eine Beerdigung. Leider konnten wir nicht heruasfinden ob ein mensch oder ein Affe beerdigt wurde den auch die Affen werden in einem Sarg in der Erde beerdigt.
Nach diesem tollen Erlebnis ging es zurueck ins heisse taxi mit ARKO und weiter zu den Wasserfaellen.
Von den Wasserfaellen hatten wir schon viel gehoert und vorallem bei gefuehlten 40 grad und mehr ist so viel Wasser schon eine tolle Vorstellung. Leider hatten diese idee auch ganz, ganz viele andere sodass es sehr voll war. Den groessten Wasserfal konnte man vor lauter Menschen fast nicht mehr sehen. Es war irgendein Fest an diesem Wasserfall und nach dem wir viele viele viele Stufen nach unten gestiegen waren wurden wir begruesst von mindestens 500 dunkelen Menschen. Nach unserer Erfahrung bei den Affen zogen wir es dann doch vor uns nicht in Bekini zwischen al die Menschen unter den Wasserfall zu stellen. Ein paar Fotos mussten reichen und dann ging es die vielen vielen Treppenstufen auch wieder nach oben. Oben angekommen belohnen wir uns selber mit einem Fanmilk eis. Das beste was Ghana an Essen zu bieten hat.
Zurueck ging es wieder mit unserem gemieteten Taxi. Nachdem wir uns am Anfang noch gewundert hatten warum Karton auf dem Boden lag konnten wir das bei der naechsten unebeheit auch spueren. Das Taxi war so rostig und hatte keinen Boden mehr. Der Karton musste dafuer sorgen das unsere Fuesse nicht auf dem Boden schleiften.
Aber auch das war prima aus zu halten.
Nach einer weitern Nacht bei Hand in Hand ging es am naechsten Morgen wieder zureueck nach Tamale.
Das war zumindestens der Plan nachdem wir jedoch auf der Trotro station ankamen, war der einzige Trotro nach Tamale schon voll. Hmm eigentlich nicht weil auf dem Dach sassen noch keine Menschen und hinten dran hing auch noch niemand aber das wollten wir dann auch nicht wirklich.
Zum Glueck kam nach zehn Minuten ein zweiter Bus. Alles klar, Karte gekauft und einsteigen nur leider faehrt der Bus erst los wenn er ausverkauft ist. Und das dauerte. Nach fast drei Stunden warten war es endlich so weit und wir konnten unseren Rueckweg antreten.
Auch wenn manche von uns nach dieser fahrt niet mer in einem trotro fahren wollen haben wir es alle ueberstanden und sind gesund wieder in Tamale angekommen.
Und da geht es doch drum.

So und beim naechsten Mal meine Ellebnisse in Wa

  • 04 April 2013 - 19:03

    Uwe:

    Hallo Sarah,
    sorry .... auf den letzten Bericht nicht geschriwwelt *schäm*. Da hast Du also einen persönlichen Feiertag gehabt, eine Busfahrt ohne Hindernisse ;o) und ein Wochenende in puren Luxus. Schön, das ihr noch so viel vom Land erlebt und Erfahrungen macht, die man hier nie erleben würde/dürfte (Taxi ohne Boden).
    Dann weiter viel Spaß und viel Glück im Verkehr. Wenn Du jetzt hier wärst, würdest Du die Sonne mit ihren 40° herbei sehnen .... so scheiße kalt ist das hier. Vielleicht erlebst Du es ja noch :P
    Auf Deine Fotos bin ich ja echt gespannt!!!

    Lieben Gruß in die Wärme/Hitze
    Uwe

  • 04 April 2013 - 22:11

    Ben:

    vielleicht is es mal ein idee ein fabrik da hin zu stellen mit taxiböden. Wie wir in holland sagen een gat in de markt. alles liebe aus kleve

Reageer op dit reisverslag

Je kunt nu ook Smileys gebruiken. Via de toolbar, toetsenbord of door eerst : te typen en dan een woord bijvoorbeeld :smiley

Sarah

Actief sinds 26 Dec. 2012
Verslag gelezen: 280
Totaal aantal bezoekers 18743

Voorgaande reizen:

19 Januari 2015 - 17 Maart 2015

Als Muzungu naar Jinja

19 Januari 2013 - 17 Maart 2013

Avonteuer in Ghana

Landen bezocht: